Du kannst verschiedene Instrumente
kennen lernen, ausprobieren und für Dich das optimalste auswählen.
Beim Musikverein Baindt können
folgende Instrumente erlernt werden:
Die Querflöte
Die Querflöte gehört,
auch wenn das Material, aus dem sie heutzutage besteht, nicht den Anschein
danach macht, zu der Gattung der Holzblasinstrumente.
Früher wurde die Querflöte
aus Holz gebaut, heute werden Materialien wie Gold, Silber, Weißgold,
Platin, Edelstahl, Messing u. a. verwendet.
Die moderne Querflöte
besteht aus drei Teilen:
- Am Kopfstück
der Querflöte befindet sich ein Anblasloch, wodurch der Spieler
einen Ton erzeugen kann. Die Flöte wird so an den Mund gehalten,
dass sie in der Kinngrube aufliegt. Der Luftstrom des Spielers erzeugt
an der gegenüberliegenden Kante des Anblaslochs den Ton, welcher,
trotz gleichem Instrument, von Spieler zu Spieler sehr variiert.
- Am Mittelstück
befindet sich der Großteil des Klappensystems. Man unterscheidet
zwei Arten: das offene und das geschlossene Klappensystem. Beim geschlossenen
System muss der Spieler lediglich die Klappen betätigen, beim offenen
System müssen zusätzlich die Löcher durch die Finger
vollständig geschlossen werden
- Das kleinste Stück
der Querflöte wird Fußstück genannt. Es gibt
zweierlei Fußstücke: das C-Fußstück und das H-Fußstück.
Sie unterscheiden sich dadurch, dass beim Einen das C und beim Anderen
das H der tiefstmöglich zu erzeugende Ton ist.
Die Klarinette
Auch die Klarinette gehört
zur Gattung der Holzblasinstrumente.
Die „klassische“
Klarinette ist eine B-Klarinette (d.h. wenn auf der Klarinette ein
„C“ gespielt wird, dann erklingt ein „B“).
Sie besteht aus 5 Teilen:
Das Saxophon
Das Saxophon wurde 1840 von
dem Belgier Adolphe Saxo erfunden. Wie bei der Klarinette wird der Ton
durch ein „einfaches Rohrblatt“ erzeugt. Auch wenn es aus
Messingblech gebaut wird, zählt es zu den Holzblasinstrumenten.
Aufgrund der Größe
des Instruments gibt es einen Trageriemen, welcher um den Hals des Spielers
gelegt wird.
Im Vergleich zum eher sanften Ton der Klarinette klingt das Saxophon vielmehr
rau.
Die Trompete
Die Trompete gehört zur
Gattung der Blechblasinstrumente. Am meisten verbreitet ist die B-Trompete,
sie ist also (wie die Klarinette) auf „B“ gestimmt.
Der Ton wird bei der Trompete
mit dem sogenannten Kesselmundstück erzeugt. Dies geschieht, indem
die Lippen gespannt und durch Atemgeben in Schwingung versetzt werden.
Allein durch die Lippenspannung des Spielers können verschiedene
Naturtöne erzeugt werden. Die Töne, die nicht durch die Naturtonreihe
abgedeckt werden, werden durch das zusätzliche Drücken von Ventilen
erzeugt. Es gibt drei Ventile.
Das Horn
Das F-Horn ist aus einer kreisrunden
Röhre aufgebaut.
Das trichterförmige Mundstück
ist ähnlich dem der Trompete. Auch die Tonerzeugung ist der der Trompete
gleichzusetzen. Durch die Ventile können die Töne, die keine
Naturtöne sind, ausgeführt werden. Der Ton des F-Horns ist satt
und voll aber auch sanft.
Die Posaune
Die Posaune besteht aus einem
S-förmigen Rohr, in das an dem einen Ende das Mundstück eingesetzt
wird und das sich am anderen Ende zum Schalltrichter erweitert.
Das Mundstück ist ähnlich
dem der Posaune und des Horns.
Auch bei der Posaune gibt
es Naturtöne, aber im Gegensatz zur Trompete oder zum Horn werden
die Zwischentöne bei der klassischen Posaune nicht durch Ventile
sondern durch den sogenannten Zug erzeugt. Durch Ausziehen des Zuges verlängert
sich die Röhre, der Ton wird tiefer.
Das Tenorhorn
Das Tenorhorn ist ein konisches
Blechblasinstrument mit sehr weichem Klang in der Tenorlage. Auch hier
wird der Ton durch die schwingenden Lippen mit Hilfe eines Mundstücks
erzeugt.
Die Naturtöne werden durch
das Betätigen der drei Ventile ergänzt.
Das Schlagzeug
Das Schlagzeug ist eine Kombination
aus mehreren (meist fünf Stück) Trommeln und zwei Becken.
Das im Englischen bezeichnete
„drum“ ist ein Rhythmusinstrument, das mit Stöcken, die
in den Händen gehalten werden und mit Füßen gespielt wird.
Die einzelnen Trommeln und Becken sind an Metallständern befestigt
und zum Teil miteinander verbunden.
Mehr Informationen gibt es
z. B. bei Wikipedia,
der freien Enzyklopädie im Internet.
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